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17 MEter Pro Sekunde Seitenwind . . .

  • Autorenbild: Ingo
    Ingo
  • 12. Aug.
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 5 Tagen

Depesche 25 - 11.08.2025 - Von Odawara nach Ichihara




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Es regnet immer noch, in Strömen wohlgemerkt. Vom Fuji-san ist auch heute morgen so rein gar nix zu sehen. Zumindest nicht durch die Wassermassen, die da an unserem Bullifenster hinab strömen. Für manchen Japanreisenden mag der Fuji-san eine wichtige Angelegenheit sein, für mich ist er nicht so wichtig. Habs nicht so wahnsinnig mit Bergen. Natürlich ist seine markante Silhouette schon eindrucksvoll. Wie sie da so, im noch rötlichen Morgenlicht durch die Wolken schaute, war das im Landeanflug auf Haneda schon schön anzusehen. Aber, es wird ja nun auch viel Gewese um diesen Berg gemacht. Vielleicht fehlen mir da einfach ein paar Yetigene, wer weiß das schon? Genau 4000 Meter sinds nicht, musste ich dann doch mal nachschlagen, damit ich hier für den geneigten Leser etwas mit Basisinfos glänzen kann. 3776,24 Meter ist der Berg hoch. Aha, so so! Die 24 cm scheinen irgendwie dann doch auch wichtig zu sein. Tauchen vielfach in der Literatur auf, also diese letzten 24cm. Eigentlich ist es gar kein richtiger Berg - was auch immer ein richtiger Berg ist - der Fuji-san ist ein Vulkan. Angeblich hat im Jahr 700 ein Kerl namens En-no-shokaku, ach der! - wohl die Erstbesteigung hingelegt. Ok, lasse ich mal so hingestellt sein. Spannend finde ich da die religiöse Bedeutung, die der Fuji für den Shinto-Glauben hat. Shinto - was grob übersetzt, „Weg der Götter“ heißt - ist neben dem Buddhismus, die vornehmliche Religion Japans. Für den Teutonen ist Shinto nix. Denn es gibt keine klar definierten Schriften, Dogmen oder eine klare Linie im spirituellen Denken. Das geht nicht, also für den Teutonen. Es gibt ganz viele unterschiedliche Kami, so nennt der Japaner die lokalen Götter, sodass sich da nicht so richtig des Pudels Kern klar verifizieren ließe. Man kann den Unterschied zwischen einem Shinto Schrein und einem buddhistischem Tempel immer gut an Seilen und so weißen zickzackförmigen Papierstreifen unterscheiden. Dat Geseile hat hier natürlich tolle Namen, wir sind schließlich in Asien, da hat alles immer eine tolle Legende, Mythos oder einfach einen sehr kreativen Namen. „Shimenava“ heißen diese Seile, auch Götterseile genannt und das weiße Zickzackpapier wird „gohei“ genannt. Wenn jetzt noch ein Torii-Tor auftaucht, dann ist es definitiv ein Shintoschrein. So, nu´ zurück zum Berg. Der ist den Shintoanhängern deshalb heilig - jetzt kommt - weil, man eine Gottheit eingeschreint hat, um die Ausbrüche des Fuji zu befrieden. Und das alles überliefert 27 v. Chr. Allein den Begriff „eingeschreint“ finde ich großartig, muss ich dringend in meinen Wortschatz übernehmen. So, das scheint halbwegs geklappt zu haben, mit der Einschreinerei, denn der Fuji-san hat sich recht zurückgehalten in den vergangenen Jahrhunderten und ist wohl 1707 das letzte mal willig gewesen, glühende Lava zu spucken. Weil das so gut geklappt hat, stehen jetzt Tausende von „Sengen-Shreinen“ an den Hängen des Fuji-san herum, in nur jeder erdenklichen Größe. Sengen-Schreine heißen die Dinger, weil der „eingeschreinte“ - grandioses Wort - Kami, „Sengen okami“ hieß. Aha, so so.


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Es regnet und der Berg ist nicht in Sicht. Außerdem stürmt es. Jetzt ist guter Rat teuer. Da wir nicht am Strand von Shimoda abhängen, haben wir einen Tag für alternatives Sightseeing gewonnen. Oder shoppen, oder beides! Da kommt jetzt ein unglaublicher Zufall hinzu. Anni bekommt gestern Abend einen Post bei Insta von einer Firma, die aus alten indigogefärbten Stoffen kleine, wunderschöne Kunstharztablets herstellen. Mehr so beiläufig schaut die beste Pottprinzessin von allen auf die Webseite und stellt fest, dass der Shop in Kamakura liegt. Großartig, denn von Odawara über Yokohama und weiter nach Ichihara, liegt Kamakura auf dem Weg. Verrückte Welt. Außerdem liegt der Kotoku-in Schrein in Kamakura. Der Schrein „existiert“ eigentlich nicht, aber die dazu gehörende Buddhafigur, der Daibutsu, ist schon eher bekannt. Irgendwie hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, das Kamakura auf unserer Route liegt. Was ein Zufall. Gut, ich glaube bei Instagrams Algorithmen nicht wirklich an Zufälle, aber wen juckts? Also Plünnen gepackt, Route festgelegt und auf gehts - nach Kamakura.


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   Übermorgen müssen wir den Bulli wieder abgeben. Irre, wie schnell die Zeit vergangen ist. Was wir alles sehen und erleben durften, war wirklich beeindruckend, wunderschön und berührend zugleich. Tja, „tempus fugit“, wie mein alter Lateinlehrer immer zu sagen pflegte! Tokyo liegt an einer riesigen Bucht. Südwestlich davon liegt die Hafenstadt Yokohama und zusammen ergibt das einen schier undurchdringlichen Asphaltdschungel. Um diesen Großraum zu durchqueren brauchen wir bestimmt einen ganzen Tag. Japan Campers liegt östlich von Tokyo, nämlich auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht. Beim Flughafen Narita. Im Zuge eines raffinierten Planes zur Steigerung der Verkehrseffektivität hat man kurzerhand - also sage ich mal so salopp, hat bestimmt Jahrzehnte gedauert - eine Tunnel-Brücken-Konstruktion quer durch die Bucht angelegt. Die ersten 6 Kilometer sind unter Wasser, die letzten 4 Kilometer sind über Wasser. Wir sind gespannt, denn wir sparen uns einen unglaublich anstrengenden Tag mit Stau, stop-and-go und verkrampfter Beinmuskulatur.


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    In Kamakura angekommen hat der Regen etwas nachgelassen, wenngleich es im gesamten Land zu Überschwemmungen gekommen ist. Gestern Abend bekamen wir sogar Erdrutschwarnungen in japanischen Kanjis auf unsere Handys. Im Viertel des Schreins ist touristischer Ausnahmezustand. Anni hatte zwar, fuchsig wie sie ist, einen hervorragenden Parkplatz herausgesucht, doch der war geschlossen. Da Kamakura natürlich auf dem Wege von Tokyo nach Osaka und umgekehrt liegt, also richtig auf der Tokaidolinie des Tourismus, ist es natürlich brechend voll. Doch wir haben keinen Zeitdruck und brauchen ohnehin erst einmal einen Parkplatz und einen guten Kaffee. Matchabuden in jeder Qualitätsstufe habe ich schon aus dem Augenwinkel entdeckt, doch wir brauchen einen guten, richtigen Kaffee. Lustigerweise liegt Annis entdeckter indigoverarbeitender Shop nur 650 Meter vom Schrein entfernt. Geparkt und gegenüber im Temple Café eingekehrt, denn der nette junge Mann hat eine italienische Kaffeemaschine, oder besser formuliert, eine doppelte Siebträger-Brüheinheit. Mit frischem Cappuccino gestärkt, erklimmen wir die Geschäftsräume von Talk-Landscapes und sind sogleich entzückt. Natürlich schlagen wir tablettmäßig zu. Bevor ich jetzt im Detail alles erkläre, hier der link für das YouTube Video, wie die wunderschönen kleinen Tablets mit Kunstharz und alten, japanischen Indigostoffen hergestellt werden. ( https://www.youtube.com/watch?v=0EhQSdd8UNo ) So, pleite - gut ich musste mir auch noch eine indigogefärbte Jacke kaufen - und jetzt auf zur Kultur.


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Die Straße zum Schrein ist gesäumt von allerlei Souvenirhändlern, Matchabuden, Oktopusbällchendealern, Sushiläden und was-weiß-ich-nicht-noch-alles-für-Buden. Schlangen an Touristen schieben sich über die Bordsteine der Zufahrtsstraße. Auto an Auto bewegt sich ebenfalls in beiden Richtungen, im Ultrschildkrötenmodus. Nun ja, das wird ja spannend. Aber, bevor ich mit dem Schrein beginne, sollte ich vielleicht erwähnen, dass der Buddha von Kamakura und ich eine besondere Beziehung haben. Im meiner frühesten Jugend pflegte ich in einem Bertelsmann Bildband meiner Eltern zu schmökern, die die alten, also antiken Weltwunder der Erde zeigten, die „neuen“ Weltwunder und - man höre und staune - auch die legendären Bauten, die man eben in der alten Welt Jahrhunderte lang gar nicht kannte. Dieses Buch ist maßgeblich an meiner Faszination für Asien beteiligt. Und eben in diesem Buch, taucht auch ein Kapitel zum Buddha von Kamakura auf. Da dieses Buch natürlich aus den 60ern stammt, sind die darin befindlichen Abbildungen natürlich schlecht koloriert oder aber in grobkörnigem Schwarzweiß abgedruckt. Aber die Welt dieser, mehr oder minder versunkenen Stätten, hatte für mich eben jahrelang jene Färbungen. So kann sich der geneigte Leser meine innere Vorfreude sicherlich gut verstehen, als wir durch die Pforten des Schreins eilen. Natürlich heißt die Anlage nicht „der große Buddha von Kamarakura“, sondern schlichtweg Kotoku-in und ist ein buddhistischer Tempel. So ganz stimmt das auch nicht, denn der Tempel, der einst die große Bronzefigur umgab, existiert nicht mehr. Daher sitzt der große Jung nu´ im Freien. Großer Buddha heißt im


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Japanischen übrigens Daibutsu, wenn der Leser nachher nicht mehr meinen theoretischen Gedankengängen folgen kann. Wer da den Anschluss verliert, dem empfehle ich Michaelsens Einführung in den Buddhismus, Kap1-89! Aber nun zurück zum Daibutsu. Ursprünglich hockte da nicht der bronzene Daibutsu im Kōtoku-in Tempel, sondern ursprünglich eine hölzerne Buddhafigur, in einem ebenso hölzernen Tempel. Aber Menschen wären ja nicht Menschen, wenn sie nicht ständig irgendetwas optimieren wollten. So um 1236 kam schon einer der Priester mit einem Plan um die Ecke, die Figur zu vergrößern. Doch erst in den 50er Jahren des 13. Jahrhunderts, dengelten zwei Künstler, mit etlichen Spendengeldern ausgestattet, den Daibutsu. Und da Bronze mit der Zeit ja anläuft, hat man erst mal den metallenen Jung mit Blattgold beschichtet. Die ihn umgebende Tempelhalle war ganz schön groß, so 44 Meter x 43 Meter, doch leider fiel die ganze Hütte immer wieder mal in sich zusammen, bis sie dem großen Erdbeben von 1498, dem sogenannten Meio-Erdbeben, ganz zum Opfer fiel. So richtig hatte man da mit dem Häusken wohl kein Glück und beließ es bei der Buddhafigur. Irgendwann im 19 Jahrhundert wollte man wohl doch noch mal den Versuch starten und eine Halle um den Kerl bauen, doch daraus wurde wieder nix und man hat lediglich das Gelände erweitert und verschönert. In den 1960ern machte man hier und da nochmal was Anne Figur - so Halsstabilisierung - und versucht das Gelände auch noch erdbebensicher zu machen. Beim großen Meio-Erdbeben hatte nämlich die Flutwelle eines Tsunamis die Halle fortgespült. Muss ein mächtiges Ding gewesen sein, denn das Tempelgelände liegt innerstädtisch schon recht hoch. Während ich da so stehe und das mir das vorstelle, war das wohl mindestens eine 20 Meterwelle, die eine solche Kraft aufbaute, um diesen Teil der Stadt zu erreichen. Fragen über Fragen des Orients. Nun stehe ich vor einem weiteren „Meilenstein“ meiner Kindheit, verzückt und auch sehr ergriffen, denn diese Figur kann einen schon in seinen Bann ziehen, auch, wenn man keine gemeinsame Vergangenheit hat. Der Daibutsu besteht aus mehreren getrennt gegossenen und handwerklich auch ziemlich hochwertig zusammengefügten Teilen. Der Kerl bringt satte 121 Tonnen auf die Waage - kein leichter Junge, würde ich mal sagen. Was ich schon als Kind befremdlich fand, war, dass auf dem Foto der Rückseite, zwei „Fenster“ zu sehen waren. Die Fenster hat man aber erst um die 30er Jahre des 18. Jahrhunderts eingebaut, die sind quasi neu. Hat


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mich wirklich immer irritiert. Jetzt, wo ich direkt davor stehe, noch viel mehr, denn die Figur ist kleiner, als ich es von den körnigen Fotografien aus dem Buch vermutet hatte. Seitlich im Sockel ist ein kleiner Eingang und - natürlich gegen erneute Kohle - kann man das Innere besichtigen. Das klemmen wir uns, denn inzwischen sind Busladungen an Menschen herbeigeströmt, die sich alle anstellen das Innere aufzusuchen. Wir umrunden den bronzenen Heinrich erst einmal und lesen das Leistungsverzeichnis: Gewicht: 121 Tonnen; Höhe: 13,35 Meter mit Sockel; Höhe Gesicht: 2,35 Meter; Auge: je 1 Meter Länge; Ohren: je 1,90 Länge; Mund: 82cm Länge; von Knie bis Knie: 9,1 Meter und last, but not least der Daumenumfang von je 85 cm. Aha, so so. Wieso der Daumenumfang eine Rolle spielt habe ich nicht verstanden. Ausgestellt sind auch die „angeblichen“ Sandalen des Daibutsu. Da dessen Füsse aber irgendwie nicht sichtbar sind, bin ich mir nicht sicher, ob das bei den Strohsandalen mit der Schuhgröße nicht doch ein bisschen gemogelt wurde? Wer weiß das schon? Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass diese Tatsache - die Füß´ nicht sichtbar, meine ich - sozusagen die Stellung des Buddhas als einen tantrischen, esoterischen Buddha ausweist. Aha, so so! Wie gesagt, empfehle an dieser Stelle Michaelsens Einführung in den Buddhismus! Die Stimmung, die diese Figur ausstrahlt, ist überaus beruhigend, wenn man in der Lage ist, die - gefühlte - Viertelmillion Besucher auszublenden, die sich ebenfalls gerade hier aufhalten. Unser diesjähriger Preis für das respektloseste Benehmen in der kulturellen Fremde, geht an eine italienische Reisegruppe, die beim Schießen unzähliger Gruppenbilder vor dem Buddha, lautstark italienischer Lieder schmettert. Ich bin echt sprachlos. Und - das sind nicht irgendwelche Malotze-Kevins, die zum Saufen gekommen sind, sondern schon schön gepflegter mittelalter italienischer Geldadel bis zu hochgradig situierten Best-Agern. Also, kurz formuliert, Ihr solltet es besser wissen. Frage mich immer, wie die Römer reagieren, wenn sich so Touristen im Petersdom verhalten würden . . .


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Doch, ich kann diese Situationen relativ gut ausblenden und da unsere Reisedynamik sich bisher grundlegend von den stets ziemlich straff durchgetakteten Reisegruppen unterscheidet, erwischen wir durchaus einen Moment, wo auf einmal nur noch wenige Menschen vor Ort sind. Wie gesagt, der Gesichtsausdruck ist so friedlich, dass ich diesen Ort als wirklich sehr angenehm empfinde. Was sehr besonders ist, ist die Handhaltung der Figur, das sogenannte Mudra. Die Hände ruhen im Schoß, dabei sind die Zeigefinger aufgerichtet und bilden durch die Berührung der Daumen zwei Dreiecke. Unter den neun Begrüßungsgesten, mit denen Buddha, zumindest gemäß der japanischen Tradition, Verstorbene im „Reinen Land“ begrüßt, ist dies die spirituell höchste Geste, die die japanischen Buddhisten Jobon Joshi nennen . . . Is klar!


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     Irgendwie war das ein gelungener Nachmittag. Doch jetzt heißt es auf nach Ichihara, was auf der anderen Seite der Bucht liegt. Wir fahren durch die schier unübersichtliche Hafenwelt Yokohamas. Ein krasses Fleckchen Erde, dass muss ich schon sagen. Hafenanlagen mit kilometerlangen Raffinerien, Containeranlandung, Zollbereiche mit Tausenden Neuwagen - Pkws und Lkws - verschlungene Highwaytrassen, Brücken, Seitenarme und kleine Buchten des Meeres. Ein kaum überschaubares Stück Asphaltdschungel, wo wir für ein paar Kilometer Stunden benötigen. Natürlich führt uns auch die Route über die 175 Meter hohe Yokohama Bay Bridge. Der Himmel verdunkelt sich zusehends und selbst in den letzten Winkeln der Hafenanlagen spürt man stärker werdende Winde. Nun gut, soll wohl, wie ich immer sage. Ziel ist die Tokyo Bay Aqua Line, die von Kawasaki aus, auf das andere Ende der Bucht führt. Diese Route spart uns mehr als 100 Kilometer Stadtdurchfahrt! Was soll ich sagen - ist wohl alternativlos!


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Dann entpuppt sich das erste Stück der Buchtüberquerung als eine Unterquerung. Wir fahren in einen Tunnel ein, dessen digitale Anzeigetafeln die Gesamtbreite der Bucht auf knappe 28 Kilometer bemaßt. So gondeln wir tief unter dem Meer zwischen Kawasaki und Ichihara mit 80 km/h, bis wir nach 10 Kilometern wieder an die Oberfläche kommen. Der Tunnel endet auf einer kleinen Insel, einer künstlichen Insel - Umihotaru. Hier hätten wir auch übernachten können, doch in Anbetracht der Sturmwarnungen und des aufgewühlten Meeres, haben wir irgendwie keine Lust in einer Tiefgarage zu nächtigen, die auf Wasserhöhe liegt. Auf der anschließenden Brücke trifft uns der Seitenwind mit voller Breitseite. Ich muss gestehen, dass ich echt Schwierigkeiten habe, den höheren Van ruhig auf der 23 Meter hohen Tokyo Bay Aqua Line Bridge zu halten. Der Verkehr muss auf 40 km/h runtergehen und die vor uns fahrenden Lkws haben erhebliche Mühe mit den 17 Metern pro Sekunde Seitenwind umzugehen. Die 4,4 Kilometer Brücke werden zur regelrechten Tortur, so viel ist mal sicher. Wäre interessant gewesen, mit dem Moped . . . Wir erreichen das andere Ufer der Bucht dennoch problemlos und als die Anspannung nachlässt, rollen wir bereits auf unseren Park & Sleep Platz am aufgewühlten Meer der Tokyoer Bucht. Konbanwa folks!


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